und wie. die welt ist voll davon. wir alle
sind kleine amerikaner. wir sehen ihre filme,
wir essen ihren junk, wir führen ihre kriege.
manchmal sprechen wir sogar ihre sprache.
so sind wir erzogen worden, dort
zählen wir dazu.*
europäer, inder, chinesen, russen, afrikaner -
lauter amerikaner.
und unser aller ordnung saß in hollywood.
oder, sagen wir in new york.
dem fehlt nun ein wahrzeichen,
und uns kleinen amerikanern
bald der verbliebene rest
an grundsätzlichen rechten.
natürlich nur sofern wir in einem amerika lebten, indem wir überhaupt rechte hatten.
amerika, also das amerika,
gibt vor was ist und was sein soll.
und dorthin wollen wir alle.
und dorthin werden wir auch kommen.
bleibt die frage offen, was uns dann dort erwartet. das nämlich wissen nämlich nicht einmal die amerikaner.
grund genug einen blick auf das amerikanischste
aller amerikas zu werfen. das innerste nach außen zu kehren.
voll bewunderung.
über micky maus und massenvergewaltigung.
über nba und national rifle association.
über kentucky fried chicken und ku klux klan.
über budweiser und bush-administration.
und natürlich über sex,
das zieht immer.
und weil - trotz einer welt amerikanischer
brüder und schwestern - nicht alle amerikaner
echte amerikaner sind und ihnen deshalb
nicht das recht zugesprochen wird, über
amerika - das amerika - so mir nichts dir nichts
zu berichten, wollen wir das schicksal nicht herausfordern,
schon gar nicht nach 9/11.
guantanamo bay.
und überlassen - ehre, wem ehre gebührt - die berichterstattung
einem haufen echter amerikaner:
william s. burroughs, charles bukowski, tom waits
und natürlich bruce springsteen.